von Marko Winter, Fraktionsvorsitzender und Spitzenkandidat
Am 30. Mai erhielt ich von der Freien Presse-Redakteurin Frau Schönberg folgende Anfrage (im Intro verkürzt):
... der Gemeindewahlausschuss in Freiberg hat alle eingereichten Vorschläge für die Wahl am 9. Juni bestätigt. Neun Parteien und Wählervereinigungen haben insgesamt 151 Bewerber nominiert. Neu für Freiberg ist, dass sich Bündnisse wie „Bürger für Freiberg“ und „Freiberg für alle“ zur Wahl stellen. ...
Empfinden Sie die beiden Bürgerbündnisse als Konkurrenz bei der Stadtratswahl - und inwiefern?
Womit will die AfD ihr Profil schärfen? Was ist ihre Stärke?
=== Das Wohl der Freiberger Bürger steht für uns im Mittelpunkt ===
Wir sehen uns nicht als Erfüllungsgehilfen von medial und politisch vorgegebenen Narrativen, egal ob diese in Brüssel, Berlin, Dresden oder Freiberg formuliert werden; sind aber natürlich an städtische Zuständigkeiten gebunden.
Wir stehen für die Abschaffung und Verhinderung rot-grüner Bevormundung der Bürger...
In unserem Verständnis von Stadtratsarbeit stehen die Interessen der Freiberger Bürger im Mittelpunkt. Wir setzen uns für die Abschaffung und Verhinderung rot-grüner Bevormundung der Bürger ein, z.B. im geplanten „Klimaschutzkonzept“. D.h. wir wollen keine künstliche Verknappung von Parkplätzen in Wohngebieten oder den Zwang zu veganem Essen in Kantinen. Wir stellen uns als Bollwerk gegen rot-grüne Experimente.
Wir sehen uns auch nicht als Erfüllungsgehilfen von „Obrigkeit“ und Verwaltung, egal ob diese im Freiberger Rathaus oder in Dresden, Berlin oder Brüssel sitzen. Das haben wir in der letzten Wahlperiode bewiesen.
Am 9. Juni 2024 wählen die Freiberger einen neuen Stadtrat. Der Stadtrat ist die Vertretung der Bürger in der Stadtverwaltung. Die Alternative für Deutschland tritt wieder mit einer offenen Liste an, in der sich auch parteifreie Bürger einbringen können. Die Aufstellung erfolgte am 27. Januar 2024. Ein starkes Team von 12 Kandidaten wurde aufgestellt. Erfahrungsträger aber auch neue Gesichter werden die Alternative in der zukünftigen Kommunalpolitik repräsentieren.