von Marko Winter
Die vor Weihnachten 2021 veröffentlichte „Imagekampagne“ #WirLiebenFreiberg erregt in der Stadt viel Widerspruch, welchen ich selbst vollständig nachvollziehen kann. Zu kritisieren ist Vieles u. A. ein simples Schwarz-Weiß-Denken und herabwürdigender Wortgebrauch. Deswegen nutzte ich mein Fragerecht für Stadträte für folgende Fragen:
(1) Welche Werbeagentur wurde beauftragt?
(2) Hat es eine Ausschreibung gegeben? Wenn nein, warum nicht?
(3) Welche Kosten sind durch diese Kampagne insgesamt entstanden?
(3.1) Bitte Kosten getrennt nach Werbungsträgern, z.B. Printmedien, sozialen Medien, evtl. lokaler Funk und Fernsehen aufschlüsseln.
(3.2) Welches Honorar bekommt die Werbeagentur dafür?
(3.3) Übernehmen weitere Akteure (z.B. Industrie, TU BA) anteilige Kosten oder muss der Steuerzahler dafür komplett aufkommen?
Es wäre aus meiner Sicht angebrachter gewesen, verschiedene Angebote und Konzepte einzuholen und im Stadtrat vorzustellen und zu diskutieren.
Die schriftliche Antwort der Stadt erfolgte am 3. Februar 2022, nachdem diese Sache bereits in der Stadtrat diskutiert wurde. Das PDF ist nachfolgend dargestellt bzw. herunterladbar. Der Stadt sind - mit Stand 02/2022 - Kosten von 12.202 EUR entstanden.
