Am 23. April fragte Markus Gehrke (Bild rechts) bezüglich der Reparatur von Straßenlaternen nach deren Beschädigung durch Unfälle an. Folgende Fragen wurden schriftlich gestellt:
(1) Warum dauert es teils viele Monate bis eine umgefahrene Laterne neu aufgestellt wird? Aktuell ist die Laterne an der Karl-Kegel-Str. Höhe Tschaikowskistraße neu errichtet wurden.
Die Laterne an der Chemnitzer Str. Ecke Karl-Kegel-Str. fehlt aktuell seit 5 Monaten.
Antwort: Unser Ziel ist der stets ordnungsgemäße Betrieb der öffentlichen Beleuchtung. Dazu gehört auch, dass Störungen schnellstmöglich beseitigt werden. Die Situation, dass umgefahrene Beleuchtungsmaste nicht innerhalb kurzer Zeit wieder aufgestellt werden können, ist auch für uns unbefriedigend. Es war jedoch, insbesondere in 2022 so, dass viel zu wenig Tiefbaukapazität für das Wiederaufstellen der Maste zur Verfügung stand. Weder unsere Jahresvertrags- noch andere Tiefbaufirmen waren in der Lage, unsere Aufträge zeitnah abzuarbeiten. Erschwerend kommt hinzu, dass in den Wintermonaten keine Kabelarbeiten durchgeführt werden können.
(2) Wäre es nicht möglich, sich diese Laternen als Vorrat auf den Bauhof zu legen und sie zeitnah immer dort aufzustellen, wo gerade wieder eine Laterne einem Autofahrer im „Weg“ stand?
Antwort: Wir haben unsere Lagerhaltung so ausgerichtet, dass stets ausreichend Material (Maste, Leuchten usw.), welches in unserer Beleuchtungsanlage verwendet wird, im Lager vorrätig ist. Die Möglichkeit, beschädigte Lichtpunkte kurzfristig zu ersetzen, ist damit immer gegeben. Die Ursache für den verspäteten Ersatz der fehlenden Maste lag nicht in fehlendem Material, sondern tatsächlich in mangelnder Tiefbaukapazität (vgl. Antwort 1) begründet.
Im nachfolgenden PDF sind Fragen und Antworten zu finden. Zum Download finden Sie das Dokument HIER: