vom Redaktionsteam, Druckausgabe STEIGER 01 / 2022 (Nr. 6)
Gerade die Corona-Politik, u. A. mit Ausgrenzung gesunder ungeimpfter Menschen, willkürlichen und tiefgreifenden Einschränkungen, ergänzt durch eine harte Rhetorik des herrschenden Politisch-Medialen-Komplexes führt zur Eskalation der gesellschaftlichen Auseinandersetzung. So äußerte zum Beispiel der amtierende SPD-Kanzler Scholz, dass es für ihn „keine roten Linien mehr geben“ würde.
Diese verschärfte Form der Auseinandersetzung erreichte spätestens mit dem Kesseltreiben gegen Montagsspaziergänger auch Freiberg, nach dem unsere Bürger lange Zeit friedlich und ohne andere einzuschränken spazierten.
In diesem Zusammenhang wurde Ende November letzten Jahres, Marko Winter, der Vorsitzende der AfD-Stadtratsfraktion an einem Montag auf dem Heimweg von einer Sitzung von einem offensichtlich linksradikal eingestellten Jugendlichen tätlich beleidigt und angegriffen.
Einige Stunden zuvor waren wegen der Montagspaziergänger viel Polizei und zahlreiche Bürger in der Stadt unterwegs. In der „Freien Presse“ gab es im Vorfeld eine Diskussion um „rechtsfreie Räume“, weil Menschen friedlich spazieren. Aufrufe des extrem linken sogenannten „Jungen Netzwerks“ den Spaziergang zu stören waren ebenso zu verzeichnen. Eine Medienkampagne mündete in die bundesweite gleichlautende Berichterstattung über Freiberg und seine Spaziergänger.
Trotz direkter Ansprache des Vorfalls vor versammelten Medienvertretern in der darauffolgenden Stadtratssitzung wurde das Ereignis in der Tagespresse „totgeschwiegen“. Es passte offenbar nicht in das Schema der „bösen Spaziergänger“.
Andreas Krause kommentiert den Vorfall: „Wir müssen leider damit rechnen, dass sich linke Minderheiten weiter radikalisieren, sie werden von den Regierenden gepäppelt und durch die Systemmedien aufgehetzt.“
Marko Winter, der direkt betroffen war, blickt zurück: „Es ist tatsächlich eine neue Erfahrung in meiner ca. 7-jährigen Arbeit in diesem Stadtrat. Das bisher konstruktive und friedliche Miteinander in unserer Stadt wird offenbar zunehmend gestört“.
Andreas Krause ergänzt: Marko Winter ist bei weitem nicht der einzige Betroffene. Auch der freie Journalist „Elijah Tee“ und ein weiterer YouTuber berichten unabhängig voneinander von Übergriffen durch Linksradikale vor oder nach der Berichterstattung eines Freiberger Spazierganges. Diese reichen von verbalen Beleidigungen bis hin zu Handgreiflichkeiten mit dem Ziel das Kamera-Equipment zu zerstören.