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AfD Sachsen

Marko Winter

Hotelplanung zu groß und vom Zeitpunkt her ungünstig...

Pressemitteilung der AfD-Stadtratsfraktion Freiberg, von Marko Winter. 24.07.2020

An der Diskussion um das geplante Hotelprojekt - in der Nähe des Tivoli - beteiligt sich auch die Fraktion der AfD im Freiberger Stadtrat. Es werden sowohl Risiken als auch Chancen gesehen. Die Saxonia hat eine Auschreibung gestartet. Ein potentieller Investor hatte vorher Interesse bekundet. Winter, der AfD-Fraktionsvorsitzende hat sich auch ein Bild von der Situation in Bad Elster gemacht, wo der potentielle Investor, bereits ein Hotelprojekt betreibt.

Der AfD-Mann Marko Winter meint:

"Das eine 'Bettenburg' mit ca. 250 Betten in der Freiberger Situation, mit seinen kleinen und familienbetriebenen Hotels, Ängste auslöst, ist nachvollziehbar. Weiterhin muss sich das Gastgewerbe erst wieder stabilisieren, nach der staatlich verordneten 'Lockdown-Krise'. In den letzten Jahren haben viele dieser ansässigen privaten Hoteliers - auch in unserer wunderschönen historischen Altstadt - unter schwierigen Bedingungen Erweiterungen in Angriff genommen, wobei sie immer mit Baubürokratie und Kostensteigerung kämpfen mussten. Trotzdem hat sich bereits einiges getan. Dieses Engagement wird nun bedroht. Das gesamte Bettenangebot in Freiberg, heute bei ca. 500 Betten liegend, würde sich um ca. 50 % erhöhen. Da besteht die Gefahr, dass es zu Preisdumping kommt, wenn sich die Übernachtungszahlen nicht so stark entwickeln. Andererseits gibt es das Sprichwort 'Konkurrenz belebt das Geschäft'. Unter Umständen könnten externe Investoren in großem Umfang Marketing betreiben und Freiberg damit insgesamt etwas bekannter machen. Ein positiver Effekt auf das Tivoli könnte sich unter Umständen auch einstellen."

Winter zieht folgendes Fazit: "Der Stadtrat wird darüber nicht abstimmen, insofern ist unser direkter Einfluss gering. In der Abwägung der verschiedenen Interessen, empfiehlt die AfD der Saxonia zum einen, die Verkleinerung der Ausschreibungsvorgaben auf ca. 100 bis 120 Betten. (Das würde auch im übrigen auch die 'bauliche Dichte' Grundstücks verringern, welche für ein Bauvorhaben solcher Größe eher klein ist, und im möglichen Erhalt des denkmalgeschützten Gebäudes münden könnte).

Weiterhin empfehlen wir eine Corona-bedingte 'Schonfrist' von ca. einem Jahr um möglicherweise mehr Investoren dazu bringen sich an der Auschreibung zu beteiligen."    

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