Am 31.07.2024 konstituierte sich die AfD-Stadtratsfraktion für die Legislatur 2024 – 2029 neu. Die Liste der Alternative für Deutschland gewann bei der Kommunalwahl am 09.06.2024 zum Freiberger Stadtrat 16144 bzw. 27,7% aller abgegebenen Stimmen. Es konnte somit wieder deutlich der 1. Platz belegt und mit insgesamt 9 Mandatsträgern als stärkste Gruppierung in den Stadtrat eingezogen werden.
Der Wahlkampf wurde mit der Schwerpunktsetzung „Handlungsmaximen unseres heimatlich orientierten Handelns sind gesunder Menschenverstand, Pragmatismus und Sachkompetenz“ erfolgreich bestritten.
Mitglieder der Fraktion sind:
Hermann Frenzel - Rentner
Andreas Krause - Diplom-Ingenieur / parteilos
Ronny Mildner - Diplom-Kaufmann
Carmen Morgenstern - Metallbautechniker / parteilos
Tina Schmidt - Krankenschwester / parteilos
Mathias Stahl - Diplom-Geograph
Angela Wagner - Krankenschwester / parteilos
Marko Winter - Diplom-Ingenieur (BA)
Vorsitzender: Mathias Stahl
Stellv. Vorsitzende: Marko Winter, Ronny Mildner
Stadtrat Stahl, bisher Stellv. Vorsitzender, übernimmt u.a. aus organisatorischen Gründen, z.B. in Bezug auf den laufenden Landtagswahlkampf des bisherigen Vorsitzenden Marko Winter, den Fraktionsvorsitz. Die Aufgaben im Vorstand werden somit besser auf mehrere Schultern verteilt.
Insbesondere freut es uns sehr, daß mit Tina Schmidt und Angela Wagner zwei neue, parteilose Gesichter aus unserem politischen Vorfeld für die Arbeit im Stadtrat gewonnen werden konnten, welche sich nicht scheuen mit der AfD in der Öffentlichkeit Ihre Frau zu stehen. Ihre Einsichten als berufstätige Krankenschwestern werden den Erfahrungshorizont der Fraktion weiter abrunden.
Markus Gehrke wurde kein Mitglied der Fraktion. Er wird dem Stadtrat als fraktionsloser Mandatsträger angehören. Aufgrund seiner beleidigenden Äußerungen auf Facebook gegenüber Frau Baldauf (Freie Presse) im Zusammenhang einseitiger Berichterstattung über eine Wahlkampfveranstaltung der AfD-Bundestagsfraktion am 06.07.2024 in Freiberg wurde im beiderseitigen Einvernehmen seine Nichtaufnahme, nicht zuletzt aufgrund wiederholt kritikwürdiger Äußerungen in sozialen Netzwerken, beschlossen. Ehrenrührige Äußerungen sollten bei aller Kritik nicht Instrument politischer Auseinandersetzung sein. Die Partei behält sich weitergehende Disziplinarmaßnahmen offen.