Kommentar von Marko Winter, Bilder von Markus Gehrke und Andreas Krause
Politische Fehlentscheidungen haben immer Auswirkungen. Da macht die Corona-Politik der letzten drei Jahre natürlich keine Ausnahme. Diese hat u.A. die Kulturbranche hart getroffen, aber auch viele andere Lebensbereiche. Diese "Zumutungen" der letzten Jahre wirken im Rückblick so, als hätten die Herrschenden grösstmöglichen Schaden anrichten wollen. Deswegen hat die AfD Fraktion im Freiberger Stadtrat diese Politik kritisiert und die friedlichen Proteste der Bürger dagegen unterstützt. (siehe zum Beispiel HIER und HIER).
Besonders das traditionsreiche Freiberger Konzert und Ballhaus Tivoli (siehe HIER) ist durch die holzhammerartige Corona-Politik in schwere Schieflage gekommen. Während die Folgen der Corona-Fehlpolitik noch nicht überwunden sind, schafft es das derzeit herrschende Politkartell die nächste Krise eskalieren zu lassen. Diesmal in Form von Energiemangellagen aufgrund verfehlter Energiewendepolitik (Atom- und Kohleausstieg), verschärft durch den Ukrainekonflikt der Großmächte und daraus folgender Teuerung.
Leidtragende sind dann immer die Bürger bzw. Nettosteuerzahler. U.A. um das Tivoli vor der Schliessung zu bewahren hat die AfD-Stadtratsfraktion die Vorlage einer Kulturförderrichtlinie intensiv diskutiert. Der Chef der Betreiberfirma GSM (Gastro-Service Mittelsachsen), Holger Scheich wurde u.A. dazu von der Fraktion befragt.
Die Freiberger AfD-Stadträte stimmten geschlossen für die Maßnahme. In der Diskussion während der letzten Stadtratssitzung kritisierte Marko Winter, der Fraktionschef der Alternativen, dass die Verantwortlichen in Kultur und Gastronomie ihren Protest nicht eher, deutlicher und stärker zum Ausdruck gebracht haben. Die Teilnahme an Montagsspaziergängen, welche sich in Freiberg etabliert hatten, wäre dazu eine Möglichkeit gewesen.