Kommentar zur Reise des OB Krüger nach St. Petersburg: Wissenschaft verbindet...
von Marko Winter, Pressemitteilung der AfD-Stadtratsfraktion Freiberg
= Wissenschaft verbindet ==
Der erneute Besuch des Oberbürgermeisters der Universitätsstadt Freiberg, Sven Krüger bei der russischen Partneruniverstät in St. Petersburg erregte bundesweite mediale Aufmerksamkeit. Diese fand Ende August statt und war eine private Reise von Krüger. Er besuchte dabei die Partneruniversitat der TU Bergakademie die "Staatliche Bergbau-Universität Sankt Petersburg" und einen Ball auf welchem er eine Rede hielt ("Petrovsky Ball", siehe Verlinkung, ca. 50. Minute).
Insbesondere die Rede empörte überregionale Medien. Auch die Lokalzeitung Freie Presse fragte die Stadtratsfraktionen dazu an. Das kommentiert der Vorsitzende der stärksten Fraktion im Stadtrat, Marko Winter von der AfD so:
"Es ist zu begrüßen, das in der aufgeregten - oder soll ich sagen aufgehetzten - Zeit, Sven Krüger Kontakt zur Partneruniversität hält. Wissenschaft verbindet und darf kein Spielball der Politik werden. Das muss im langfristigen Horizont bedacht werden, über die aktuellen schrillen Töne der linksgrünen Scharfmacher und Kriegstreiber hinaus. Von 'unseren beiden großen Nationen' zu sprechen, empfinde ich als völlig korrekt. Die Rede ist akzeptabel, soweit ich sie gehört habe. Ja, Krüger kann und sollte für eine solche Reise und Rede zur Verfügung stehen. Der Gesprächsfaden sollte nicht abreisen. Vermittler sind gefragt."
In Bezug auf die ausländischen Studenten, die in Freiberg studieren meint Winter:
"Seit langer Zeit - ja praktisch zu allen Zeiten - können Studenten aus dem Ausland in Freiberg studieren und zwar egal, ob aus Russland, Ukraine, China oder Taiwan oder anderswo kommend. Ihre lokalen Konflikte dürfen sie hier natürlich nicht ausleben! Aber von deutscher Forschung und Lehre profitieren, dass dürfen und sollen sie ausdrücklich. Das kennzeichnet Deutschland als Kultur- und Wissensnation. Das konnte und kann man in Freiberg beispielhaft beobachten. Von dieser Substanz profitieren wir heute noch."