von Marko Winter, Grafik Andreas Krause
Der Rückblick zur gestrigen Ratssitzung hinterlässt ein zwiespältiges Gefühl. Das brennende Problem Graffiti-Geschmiere war gleich mehrmals Thema.
Zum Ersten sollen kontrolliert Flächen für Graffiti bereitgestellt werden, wo "Interessierte" sich "verwirklichen" können. Zum Zweiten wurde eine Förderrichtlinie beschlossen, wo betroffene Hauseigentümer Gelder zur Beseitigung der Schäden beantragen können.
Trotz engagierter Diskussion und Vortrag der AfD-Stadträte ist der Antrag der Alternativen leider an fehlender Zustimmung der anderen Fraktionen gescheitert. Er sah vor eine Belohnung zur Ergreifung der Täter auszuloben. Damit ging er am weitesten in Richtung der "Wurzel des Übels". Vermutlich wird sich das Problem damit nur verlagern, schlimmstenfalls nimmt es weiter zu.
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